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Urs Voegeli bei der Handelsblatt Health in Berlin

Wie kann der Standort-Reset gelingen?

Auf dem Foto zu sehen ist Urs Voegeli, Vorsitzender des Vorstands von Johnson & Johnson Innovative Medicine Deutschland, bei seiner Keynote beim Handelsblatt Health in Berlin

Urs Voegeli, Vorsitzender des Vorstands von Johnson & Johnson Innovative Medicine Deutschland, sprach in seiner Keynote über die Notwendigkeit einer Gesundheitsagenda für Deutschland.

Foto: © HB Health

In der vergangenen Woche hat Urs Voegeli (Vorsitzender des Vorstands von Johnson & Johnson Innovative Medicine Deutschland) an der renommierten Handelsblatt Health Konferenz in Berlin teilgenommen.

Dabei drehte sich alles um die Frage, wie ein „Standort-Reset“ gelingen kann – sprich: wie Deutschland wieder zum Magneten für Forschung, Pharma und MedTech werden kann.

Gesundheit als Wirtschaftsfaktor

Urs Voegeli brachte es in seiner Keynote auf den Punkt: „Deutschland braucht eine nachhaltige Gesundheitsagenda, die Gesundheit als Wirtschaftsfaktor begreift – nicht als Kostenfaktor.“

Im Kern müsse diese einen wettbewerbsfähigen, digitalen und resilienten Gesundheitsstandort Deutschland fördern und sicherstellen, dass Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgt werden.

Stabile, verlässliche Rahmen- und Marktzugangsbedingungen

Forschende Pharmaunternehmen brauchen stabile, verlässliche Rahmen- und Marktzugangsbedingungen, damit unsere innovativen Therapien adäquat bewertet werden und schnellstmöglich bei den Patient:innen ankommen, die sie benötigen.

Daher steht für Johnson & Johnson die Implementierung der im Koalitionsvertrag angekündigten Maßnahmen an erster Stelle:

  • die Modernisierung des AMNOG
  • die Weiterentwicklung der Pharmastrategie
  • die Fortsetzung des Pharmadialogs

sowie die Umsetzung des Medizinforschungsgesetzes und die Rücknahme kurzfristiger Sparmaßnahmen wie den AMNOG-Preisleitplanken.

Zu sehen sind Moderatorin Inga Bergen und die vier Panelist:innen Prof. Dr. Dennis Ostwald, Christian Lautner, Dr. Lina Seitzl und Urs Voegeli auf der Bühne während der Paneldiskussion.

v.l.n.r: Inga Bergen, Prof. Dr. Dennis Ostwald, Christian Lautner, Dr. Lina Seitzl und Urs Voegeli diskutierten darüber, wie Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gemeinsam die Gesundheitsversorgung von morgen gestalten können.

Foto: © HB Health

Gesundheitspolitik muss als Wirtschaftspolitik verstanden werden

In der nachfolgenden, von Inga Bergen moderierten, Paneldiskussion hat Urs Voegeli mit Dr. Lina Seitzl, stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Prof. Dennis Ostwald, Gründer & CEO des WifOR Institute und Christian Lautner, Founding Managing Partner, darüber diskutiert, wie Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die Gesundheitsversorgung von morgen gestalten können.

Eines steht fest: Der Reset kann nur gemeinsam und ressortübergreifend gelingen!

Dennis Ostwald fasste es prägnant zusammen:

Zu sehen sind Prof. Dennis Ostwald, Inga Bergen und Urs Voegeli vor der Bühne.

v.l.n.r: Prof. Dennis Ostwald, Inga Bergen und Urs Voegeli beim Austausch im Vorfeld der Paneldisussion.

Foto: © Johnson & Johnson

„Gesundheitspolitik muss als Wirtschaftspolitik verstanden werden – insbesondere als Investition mit einem starken Return on Investment. Wir brauchen nicht mehr, sondern klügere Investments und müssen die Sprache des Finanzministers sprechen.“

Alle Teilnehmenden waren sich einig: In Bezug auf Geschwindigkeit, Digitalisierung, Transparenz und Bürokratieabbau gibt´s noch ordentlich was zu tun.

Wir sind bereits auf einem guten Weg – jetzt heißt es, klare gemeinsame Ziele setzen, Silos aufbrechen und schnellstmöglich aus der Theorie in die praktische Umsetzung kommen.

Vertiefend dazu ist aktuell ein Beitrag von Urs Voegeli im Handelsblatt Health Journal mit dem Titel „Weil Gesundheit alles verändert“ erschienen / S. 11:
https://veranstaltungen.handelsblatt.com/journal/go/pua2

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